Die grösste Befürchtung - in der ersten Liga extrem eins auf die Kappe zu bekommen - bewahrheitete sich nicht. Nach einem verschlafenen Start (0:5) holten die Untersiggenthaler im ersten Satz noch 17 Punkte und im zweiten Satz deren 19. Im dritten Satz führte das Heimteam beim Stand von 5:4. Leider zog man danach eine Baisse ein, und der fehlende Glaube an die Wende führte nur zu neun weiteren Punkten. Der dritte Satz (14:25) und damit das Spiel gingen verloren.
Besonders erfreulich
Mit Raakulaan Kapilaravi (Jahrgang 2005) und Fabienne Klancnik (2004) konnten zwei junge Spieler Erfahrung in der ersten Mannschaft sammeln und dabei mit den älteren mithalten. Auch zahlte sich die neu geschaffene - mit Stephanie Krasniqi besetzte - Position der Libera aus. Insgesamt hielt Coach Markus Fischer fest, dass der Angriff funktionierte, an der Abnahme und Passposition in den nächsten Trainings gearbeitet wird. Die Mannschaft weiss, wo sie ansetzen muss und kann sich bestimmt noch deutlich steigern.
Danach liess man es sich nicht nehmen, in der Beiz anzustossen. War es doch das erste Meisterschaftsspiel seit 604 Tagen. Ein Dank dem grosszügigen Spender!
Für den STV Untersiggenthal spielten: Fabienne Klancnik, Marco Schatzmann, Marion Stettler, Dave Abderhalden, Markus Fischer, Denis Schatzmann, Stephanie Krasniqi, Raakulaan Kapilaravi, Daniela Klancnik, Veronika Migliorato, Lynn Scherer
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