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Männerturner spulten viele Höhenmeter ab

Das einwöchige Bikelager des Männerturnvereins geniesst so etwas wie Kultstatus. Diesen Mai ging es ins Südtirol, genauer gesagt, ins malerische Algund an der Etsch, nur wenige Kilometer vor Meran gelegen. Ebenfalls traditionell besammelte der neuer Reiseleiter Beat Stucki die Rekordbeteiligung von 22 Männerturner samt zugewandter Orte bereits am Samstagmorgen um 6.45 Uhr bei der Schulanlage. Nicht ganz alle trafen pünktlich ein: Ein kurzer Handy-Anruf klärte auf, dass es beim Verladen von drei Bikes noch technische Probleme gegeben hatte, die aber bald gelöst werden konnten. Traditionell wurde in Zernez ein Kaffeehalt einbaut, bevor es via Ofenpass, Vintschgau, einem stärkenden Halt im Forst in Töll, weiter ans Reiseziel ging. Im Forst suchte der spassige Kellner immer wieder Toni, wo ist denn Toni, aber Toni war bereits auf dem Bike.

22 stramme Männerturner im Südtirol.
22 stramme Männerturner im Südtirol.

Stromer und Bio-Biker

Wie sich gleich am ersten Tag zeigte, war dieses Lager geprägt von viel Kameradschaft und vielen tollen Gesprächen. Aufgeteilt wurde die Truppe in je zwei Gruppen: die Stromer und die Bio-Biker. Bei ausgezeichnetem Bike-Wetter wurde das Lager unmittelbar nach der Ankunft mit einer Einroll-Etappe gestartet.

Meistens waren die Etappen nicht so lang, dafür mit umso mehr Höhenmetern bestückt. So absolvierte die Stromergruppe mit Beat, Ernst und Toni gut 9000 Höhnmeter. Aber auch die Höhenmeter der «Gourmet-Gruppe» darf sich sehen lassen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt: vom herkömmlichen Biken bis zur Beförderung mit Seilbahnen und Velo-Taxi wurde alles getestet. Abends mussten die verlorenen Schweisstropfen wieder ausgeglichen werden, und nicht allzu spät war Lichterlöschen angesagt, damit am nächsten Morgen wieder voller Elan das eindrückliche Südtirol auskundschaftet werden konnte.

 

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Kulinarische Höhepunkte

Die Verpflegung im Ruster Resort bewegte sich auf hohem Niveau – auch von Seiten des flotten Service-Personals. Die MTV-Biker schätzten sich glücklich, dass Team-Senior Werner Fischer einmal mehr dabei und Garant war, dass auch sämtliche Desserts immer fein säuberlich weggeputzt wurden.

Glücklich schätzte sich auch unser Ornithologe Sepp Lötscher, konnte er doch abends auf seinem Balkon die herumschwirrenden Fledermäuse mit seinem Spezial-Gerät akustisch hörbar machen.

 

Ende gut, alles gut

Auch wenn glücklicherweise keine Unfälle zu registrieren waren − sehenswerte Einlagen gab es dennoch zu bewundern. Die Teilnehmer bedanken sich bei ihren Gruppenleitern für die profimässigen Tourenleitungen, die eindrücklichen Erlebnisse und Beat Stucki für die super Lager-Organisation. Nun sind die Untersiggenthaler Männerturner auch konditionell bestens gerüstet für die jeweils am Mittwoch ab 18.00 Uhr beim alten Schulhaus startenden Abend-Biketouren. Sie freuen sich aber auch über neue Gesichter, die das Freitagsturnen ab 20.00 Uhr in der Doppelturnhalle besuchen.

 

 

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