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Silber am Quer durch Solothurn

Beim 50. Quer durch Solothurn am 13. September 2024 waren unsere Sprinter so nahe am Sieg wie noch nie. Gerade mal 11 Hundertstel fehlte unserem Sextett nach 1530 Metern durch die Altstadt zum Premierensieg.

Hauchdünn am Sieg vorbei (v. l.): Nico Roth, Advay Mukherjee, Matteo Schild, Fabian Schneider, Benjamin Schärli und Yannick Werder.


Hauchdünne Entscheidung in Solothurn

Seit einigen Jahr schicken wir regelmässig eine Sprintdelegation in unseren Nachbarkanton, aber bis jetzt war uns ein Sieg am Quer durch Solothurn nicht vergönnt. Auch beim Jubiläumsanlass (50. Austragung) wollte es nicht klappen. Bei kühlen Temperaturen und rutschigen Kurven auf dem Kopfsteinpflaster in der Solothurner Altstadt lagen die Untersiggenthaler immer in der Spitzengruppe. Gegen Ende wurde es nochmals richtig eng im Kampf um den Siegerpokal. Der TV Schwarzenburg rettete jedoch einen minimen Vorsprung ins Ziel und verwies unser Team auf Platz 2. Bereits im Vorjahr waren wir auf diesem Platz gelandet. Als kleines Trostpflaster gab es dieses Jahr den Pokal für den knappsten Rückstand (0,11 Sekunden) auf das Siegerteam. Für 2025 muss die Devise hingegen lauten, endlich den Pokal für das schnellste Männerteam ins Siggenthal zu holen. Zweite Plätzen haben wir nun genug.


Starke Leistungen am SVM in Riehen

Am Samstag startete die Hälfte des Quer-Teams zudem mit dem LV Wettingen-Baden an der Schweizer Vereinsmeisterschaft in Riehen. Advay Mukherjee senkte seine pB über 100 Meter um weitere vier Hundertstel auf 11,58 Sekunden und verbesserte sich damit auf Rang 4 der Ewigen Top Ten. Gar auf Platz 3 katapultierte sich Fabian Schneider dank seinen 10,98 Meter mit der 7,26-Kilogramm-Kugel.

Starke Leistungen zeigten zudem Manuela Keller über 400 Meter (56,81 Sekunden) und im Weitsprung (5,29 Meter) sowie Linda Stichert in 2:20,98 Minuten über 800 Meter. Auch Iulia Stephan (9,69 Meter im Dreisprung, 24,09 Meter mit dem Diskus), Matteo Schild (1,50 Meter im Hochsprung) und Romina Fries (6,51 Meter im Kugelstossen) steuerten wertvolle Leistungen zum Mannschaftergebnis bei. Damit ist die Leichtathletik-Saison 2024 praktisch abgeschlossen. Nach einer schöpferischen Pause geht es dann mit Vollgas ins Wintertraining. Immerhin steht 2025 das Eidgenössische Turnfest in Lausanne an, wo Spitzenleistungen gefragt sein werden.

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