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Biken und Wandern im Aargau statt im Südtirol


Die Corona-Pandemie hat den Bikern des Männerturnvereins Untersiggenthal einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Statt wie geplant im Südtirol, trafen sie sich im heimischen Aargau zu Wander- und Bike-Ausflügen. Unter der Initiative von Heinz stellten sich verschiedene Männerturner als Touren-Leiter zur Verfügung. Offenbar ist Petrus noch nicht Mitglied des Männerturnvereins, denn praktisch jeden Tag wurden die Teilnehmer von einem kürzeren oder längeren Regenguss begleitet.

Der MTV unterwegs mit dem Drahtesel ...


Montag und Dienstag ging es deshalb zu Fuss auf Wanderschaft. Beim ersten Wandertag wurde nach dem Aufstieg aufs Gebenstorfer Horn ein erstes Mail die herrliche Aussicht genossen. Dann führte Thomi die fröhliche Turnerschar auf wenig bekannten Pfaden zur Badener Waldhütte, wo sich die Truppe mit Apéro und Verpflegung stärkte für den Rückmarsch. Auf spannenden, schmalen Wegen gings via Antzfluh zurück zum Ausgangspunkt, der «Sonnenterrasse» des Aargaus.


Auf zum Rhein

Auch am Dienstag gings auf Schusters Rappen zuerst zum Bahnhof Turgi, dann mit der Bahn nach Bad Zurzach. Von da übernahm Werner Fischer das Zepter und lotste die Männerturner dem idyllischen Rhein entlang bis zum interessanten Rietheimer Naturschutzgebiet. Nach der Stärkung auf der Terrasse des Restaurant Krone, wurde die zweite Etappe nach Koblenz unter die Füsse genommen. Gleich zwei Männerturner waren froh, bald am Ziel zu sein, denn ihre Wanderschuhe lösten sich langsam auf beziehungsweise. deren Schuhsohlen hielten den Strapazen nicht mehr stand. Am Dienstagabend stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: Erika und Sepp verwöhnten die wackeren Wanderer mit einem witterungsgerechten feinen Fondue.


... und auf Schusters Rappen.


Endlich aufs Bike

Aber ab Mittwoch galt es ernst: Jetzt mussten unbedingt die Bikes aus den Unterständen geholt werden. An diesem Tag hatte Sepp einiges vor mit seiner Biker-Truppe. Via Wettingen kämpften sich die wackeren Biker über 1000 Höhenmeter zur Hochwacht empor. Bei zeitweisem Sonnenschein, aber auch bei kaltem Wind stärkten sich die etwas unterkühlten Velofahrer mit einem feinen Mittagessen, bevor es wieder rasant ins Tal ging. Über Stock und Stein beziehungsweise Höhen und Tiefen wurden viele Kalorien verbrannt. Unterwegs kam einem Turner noch in den Sinn, dass er noch einen Termin mit den Enkelkindern hatte und klinkte sich spontan aus der Truppe aus. Aber auch mit einem Mann weniger schafften die Biker den Heimweg über Vogelsang, Endingen und Würenlingen.


Den Altberg hinauf

Toni bereitete sich intensiv auf sein Amt als Tourguide auf den Altberg vor. Er fand überall noch ein wenig bekanntes Weglein, einen Hügel oder eine Abfahrt, welche die Tour sehr spannend machte. Der Aufstieg von Dänikon zum Altberg sprengte dann die Spreu vom Weizen. Doch in der Waldschenke stärkten sich alle mit vielerlei Leckereien. Werner und Toni machten wohl auf die ebenfalls anwesenden Kindergärtler und insbesondere deren Leiterinnen einen guten Eindruck. Wie ist es sonst zu erklären, dass sie mit Wasser-Glacé beschenkt wurden. Aber eigentlich hätten diese beiden Herren lieber einen heissen Kaffee avec anstelle einer kalten Glace geschenkt erhalten.

Leider fiel der Freitag dem Dauerregen zum Opfer und wurde spontan gestrichen. Ebenso spontan wurde die noch immer fröhliche Turnerschar von Beni und Marcel am Abend mit feinen Pizzas verwöhnt.


Wenn auch das Wetter diese Woche eher weniger Freude bereitete, freuten sich die Biker endlich wieder einmal sich gemeinsam zu sportlichen Aktivitäten zu treffen und die Kameradschaft zu pflegen.


Vielen Dank Florian und Heinz für die Organisation der Bike-Ferienzeit, den Tourenleitern für die spannenden Ausflüge, den Gastronomen für die kulinarische Verwöhnung und den Teilnehmer für die vielen fröhlichen Stunden.


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