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Rhönrad goes «Rütihof-Olympiade»

Aktualisiert: 16. Sept.

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Ein Leitertag zwischen Melkschemel, Baumstämmen und fliegenden Bullen

Am 14. September 2025 war es wieder so weit: Der Leitertag der Rhönradriege fand zum dritten Mal statt – und das natürlich nicht ohne sportlichen Ehrgeiz und einem Hauch von olympischer Bauernhof-Magie. Ganz nach dem Motto: «Erst die Pflicht, dann das Vergnügen!»

 

Start in den Tag

Pünktlich um 9.00 Uhr versammelten sich unsere Leiterinnen zur offiziellen Leitersitzung. Drei Stunden lang wurde intensiv über Trainingspläne etc. diskutiert. Nachdem die Köpfe ordentlich geraucht hatten, folgte der verdiente Apéro Riche. Jede hatte etwas Leckeres dabei – und dafür nochmals ein herzliches Merci an alle Gourmet-Leiterinnen!

 

Die Bauernhof-Olympiade ruft!

Dann war es endlich so weit: Es ging auf zum nächsten Schauplatz – der Bergbeiz Rütihof, wo bereits unsere «Prüfungsaufsicht» Stefanie mit einem Grinsen wartete. Wenn jemand «Olympiade» sagt, denkt man ja normalerweise an Diskuswerfen, Sprint oder Turnen. Nicht so auf dem Rütihof.

 

Disziplin 1: Kuh Lisa und der Melkstuhl

Der Wettkampf begann gleich tierisch gut: Kuh Lisa stand bereit, und das grosse Melken konnte beginnen. Die eigentliche Challenge? Nicht etwa Lisa selbst – nein, sondern das Anschnallen des Melkschemels. Wer hätte gedacht, dass man beim Anziehen eines Hockers schon ins «Schwitzen» kommt?

 

Disziplin 2: Axtwerfen mit Stil (und Streuverlust)

Als nächstes durften wir uns im Axtwerfen versuchen – also, theoretisch zumindest. Praktisch blieben die meisten Äxte einfach ... ja, nicht stecken. «Vielleicht sollten wir alle mal zum Sehtest», meine Stefanie lachend, nachdem die Axt zum vierten Mal kunstvoll daneben flog. Die Holzscheiben blieben unversehrt – unsere Lachmuskeln nicht.

 

Disziplin 3: Präzisionsnageln mit Überraschungshammer

Dann kam das Nageln. Klingt einfach, nicht wahr? Falsch gedacht. Der Hammer hatte ein Loch (ja, wirklich!), und der Nagelkopf war kleiner als das Ego nach dem Axtwurf. In waghalsigen Zweikämpfen wurde also drauflos gehämmert.

 

Disziplin 4: Hufeisenwerfen – oder: Wenn Präzision auf pure Verzweiflung trifft

Wir wollten eigentlich nur Hufeisen werfen – was kann da schon schiefgehen? Nun ja … einiges. Einige trafen tatsächlich den Stab, oder das Hufeisen flog dann einfach mal dahin wo es nicht geplant war. Aber egal, wo die Hufeisen landeten, am Ende war klar: Nicht jeder hat getroffen, aber jeder hatte Spass.

 

Disziplin 5: Blindflug mit Baumstamm

Jetzt wurde es sportlich – und modisch: Vier mutige Leiterinnen mussten gemeinsam einen Baumstamm im Slalom transportieren. So weit, so gut. Wäre da nicht das «originelle» Outfit gewesen, das während des Rennens verrutschte – mit dem Effekt, dass sich einige plötzlich auf einem Blindflug der besonderen Art befanden. Orientierung: null. Spassfaktor: 10 von 10!

 

Disziplin 6: Der wilde Bulle und die fliegenden Heldinnen

Zum krönenden Abschluss durften alle ihr Glück beim Bullenreiten versuchen. Spoiler: Es sah leichter aus als es war. Zwischen 8 und 20 Sekunden hielten sich unsere Heldinnen tapfer fest, bevor sie elegant – oder eben nicht so elegant – vom mechanischen Ungetüm geschleudert wurden. Eine Flugshow, die sich definitiv sehen lassen konnte!

 

Finale: Mohrenkopfwerfen

Die Aufgabe war simpel: Tennisball auf die Elefantennase schleudern – und dann fangen, was zurückkommt. Klingt leicht. War’s aber nicht. Manche trafen die Nase punktgenau, andere eher die Deko. Und gefangen? Na ja … sagen wir so: Der Boden hatte am meisten Hunger.

 

Rangverkündigung mit Stil

Was wäre eine Olympiade ohne Siegerehrung? Tiziana Ruf holte sich mit einem Hauch Vorsprung vor Simona Waser und Shannon Rüttimann den goldenen Gummistiefel. Und auch Leonie Botta ging nicht leer aus – sie sicherte sich charmant den Pechvogel-Platz, was bei dieser Gruppe eher eine Auszeichnung als ein Makel ist.

 

Ein durch und durch gelungener Tag ging bei einem feinen Abendessen zu Ende. Danke an Stefi Meier für die Organisation und an alle anderen für das Lachen und die gemeinsame Zeit.


 

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